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Kashab

"Khasab, der entlegenste Erzeuger" bezieht sich auf das Dattelanbaugebiet des Omans. Datteln gehören neben der Fischerei zu den wirtschaftlich wichtigsten Einnahmen des Landes.
Allerdings schmecken uns hier die Datteln nicht besonders; sie sind klein und hart.
Ohne Auto ist man in Khasab völlig unmobil, wir mieten für zwei Tage einen Nissan Sunny, total unkompliziert. Bezahlen müssen wir erst bei der Rückgabe! Es gibt nur eine einzige asphaltierte Strecke! Die 26 km führen bis fast an die Grenze zur VAE; nach Bukha. Die Straße ist spektakulär aus den Felsen geschlagen und führt vorbei an winzigen Fischerdörfern entlang der Küste. In Bukha fahren wir zur Burg aus dem 17. Jahrhundert hinauf, finden einen Geocache, genießen den Ausblick bei irrer Hitze und flüchten wieder ins Auto mit der extrem arbeitenden Klimaanlage 😓


In Häfen ist immer viel los, so auch in Khasab. Vormittags kommen Iraner mit Schnellbooten und verkaufen Ziegen. Für den Erlös erwerben sie Elektronikartikel und Zigaretten. Damit hat sich die 80 km weite Fahrt übers Meer für sie doppelt gelohnt. -- Ansonsten ist es sehr beschaulich in Khasab; der alte Souk bietet nichts Interessantes für Touristen.


Den letzten Tag verbringen wir am Pool des 5***** Hotels Atana Khasab, wo ich auch etwas Schnorcheln kann. Kaum ist das Gesicht unter der Wasseroberfläche, ist man auch schon von einer Vielzahl bunter Fische umgeben -- längliche, runde, größere und winzige Schwarmfische -- für mich eine neue Welt!.


Es wird Zeit wieder etwas Neues zu sehen. Morgen um 11:30 Uhr bringt uns die Fähre in 5-stündiger Fahrt wieder zurück nach Muscat.
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