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Marokko 2017

Leider ist es den ganzen Tag bewölkt, auch nicht sehr warm, ein junger Surfer erklärt uns, Sonne in Essaouiera, dem früheren Mogador, gibt es nur, wenn der Wind bläst.

 Im Hafen ist immer etwas los, der Geruch nach Fisch, die vielen Katzen und  das Geschrei der Möven.

Essaouiera, das Fischerstädtchen malerisch auf einen Felsen des Atlantik erbaut,  war bei meinem ersten Besuch in Marokko vor mindestens 10 Jahren mein Favorit. 

Ich war begeistert von den alten Festungsanlagen, den weißen Häusern in der andalusisch geprägten Medina mit den abbröckelnden Fassaden.

Doch es hat sich viel verändert, Souvenir- und Touristenläden säumen die Altstadt, man kann den Flair der Altstadt nicht mehr fühlen, die engen und verwinkelten Gassen haben für mich ihren Charme etwas verloren. 

Nach wie vor werden schöne Holzarbeiten angeboten, Maler aus Marokko stellen ihre Bilder in Galerien aus, Arganölprodukte gibt es an jeder Ecke. Ich esse hier das erste Mal eine  Pastilla.

Safi ist unsere letzte Station am Meer. Die Hafen- und Industriestadt ist vor allem wegen seiner Töpferwaren bekannt.

Wir schlendern durch die gut erhaltene Medina, genießen einen frisch gepressten Orangensaft am Meer und lassen so den Tag mit großer Hitze ausklingen.

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