
Seoul ist einfach eine Mega-Stadt. 15 U-Bahnen durchziehen die Stadt und jede der ca. 800 Stationen hat mindestens 8 Ausgänge!!
Vor dem Deoksugung Palast ist heute gerade Wachablöse, als wir vorbeikommen.



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Der Deoksugung ist der langlebigste unter den Palästen Seouls. Mitte des 15. Jh. für Prinz Wolsan als Residenz erbaut, überlebte er mehrere Kriege und wurde Ende des 16. Jh. Königspalast, da die anderen Paläste niedergebrannt worden sind.
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Das DDP Dongdaemun Design Plaza öffnete 2014 seine Pforten und ist Seouls neueste Architektur-Ikone. Das Bauwerk mit seiner silbern-kühlen Aluminiumhaut sieht aus wie ein Raumschiff. Der gigantische Komplex hat weder gerade Linien noch Winkel. Sein Design stammt von der irakisch-britischen Architektin>>> Zaha Hadid, die auch bei uns in Innsbruck einige „kleinere“ 😃Bauwerke designt hat.




Man hat das Gefühl, es geht hier allen Menschen sehr gut, doch die Realität schaut anders aus ...... manchem Vierbeiner scheint es besser zu gehen.



Als nun schon leicht fortgeschrittene Korea-Traveller gehen wir in ein koreanisches Restaurant und ich esse >>> Bibimpap, der Klassiker unter den koreanischen Gerichten.
Reis, frisches Gemüse, scharfe rote Chilipaste und oben drauf ein Spiegelei.
Klingt alles ganz gut, aber geschmeckt hat es mir nicht 😬

Letztes Frühstück im „The Splaisir“ Seoul im 17. Stock. Anschließend fahren wir mit dem Bus wieder die 50 km zum Flughafen. Der Zeitunterschied zu uns daheim beträgt 8 Stunden.

Um 5.40 Uhr startet unser Flugzeug und in sechs Stunden sind wir in Dubai.



Jetzt liege ich bei 30 Grad am Pool in Dubai; schon wieder 7000 km entfernt von Seoul.
Was für ein bemerkenswertes Land durften wir zwei Wochen lang besuchen.
Noch in den 1970-er Jahren finanziell am Boden, damals sogar noch schlechter als das abgetrennte Nordkorea - hat sich Südkorea 🇰🇷 in kürzester Zeit zu einem Wirtschafts-Giganten entwickelt.
Besonders im Schiffsbau, Automobil und Handymarkt stehen sie weltweit an der Spitze.
Der Standard ist heute nicht schlechter als in Deutschland oder bei uns, im elektronischen Bereich ist Südkorea noch viel moderner.
Die Menschen sind angenehm, ruhig; niemals hört man eine lärmende Gruppe. Uns als Reisende beachtete man kaum; braucht man jedoch Hilfe, zB. für eine Auskunft, so sind sie sehr bemüht und haben uns teilweise sogar soweit begleitet, dass wir das Ziel sicher erreichen konnten.
Mit den wenigen Touristen, die ins Land kommen, spielt der Tourismus in Südkoreas Wirtschaft keine große Rolle.
Ich finde, es war wirklich eine Reise wert und mir hat es gut gefallen -

Pfiat eich ... bis zu meinem nächsten Abenteuer.