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Heute wollen wir Tblisi erkunden und ein paar Erledigungen machen.

Übrigens ist diese Stadt ist eine Partnerstadt von Innsbruck

Friedensbrücke in Tblisi und die Tblisibrücke in Innsbruck

Am Freiheitsplatz dominiert das Rathaus; es wurde mit dem 40 m hohen, goldenen Denkmal von Georg dem Drachentöter,1880 von einem deutschen

Architekten in maurischem Stil errichtet. Dort steigen wir in die Metro - dazu braucht man  eine Magnetkarte; diese kostet 2 Lari und ist wieder-aufladbar. So kostet eine Fahrt 50  Tetri, also 16 Cent. 

Am Hauptbahnhof kaufen wir Zugtickets 1. Klasse für nächste Woche nach Batumi am schwarzen Meer. — Es ist nicht ganz einfach, sich hier zurecht-zu-finden. Am Rückweg leiste ich mir noch eine Sim Karte mit 2 Gb um 7 Lari. Damit ist es viel einfacher, sich in der 1,3 Mio.-Einwohner-Stadt zurechtzufinden. 

Uns fällt auf, dass Tblisi abseits der Prachtstraßen sehr, sehr baufällig ist; schade um die schönen alten Wohnhäuser mit ihren Holzveranden.

Zum Abendessen sitzen wir in der Erekle Fußgänger Straße mit einem Glas georgischem

Wein, der hervorragend schmeckt.

Am nächsten Tag.......

Unsere Vermieter machen sich Sorgen, weil wir so wenig frühstücken.

Grünen Salat mit Tomaten, Käse und einen Berg georgische Würstchen

mögen wir nicht, etwas Toast und Spiegeleier genügen uns. Ob wir vielleicht Porridge wollen,

fragen sie fürsorglich. Unsere Vermieter sprechen weder Deutsch noch Englisch — 

wir kommunizieren über den Handy Übersetzer, eine praktische Einrichtung. 

Den Vormittag wollen wir noch in der Altstadt verbringen. Eine steile Stiege in einem

roten Backsteingebäude führt in eine alte Bäckerei, der Duft des frischen Brotes

wird immer stärker, hmmmm aber ich hab noch keinen Hunger.

Weiter über die Metechi Brücke und man erblickt bald das Reiterstandbild des Königs

Wachgang Gorgassali, dem Gründer Tblisi's. Mit der erhobenen rechten Hand grüßt

er die Gäste Tiblisis. Die meisten Gäste sind Russen und Japaner; selten hört man ein deutsches Wort, sehr angenehm. 😂

Dahinter steht die Metechi Kreuzkuppelkirche aus dem 12 Jh.

Dann geht es mit der Seilbahn, es sind nur ca. 6 Gondeln made by Leitner, die

150 Meter hinauf zur Narikala Festung, von welcher nur noch ein paar Ruinen existieren.

Ein kurzer Rundgang durch die Souvenier-Läden; manche haben nur 2 Stofftiere

oder 3 Paar Schuhe zu verkaufen. Abschließend noch zur "Mutter von Georgien", einer eher hässlichen, 20 m hohen Aluminiumstatue mit einem Schwert gegen die Feinde in der rechten und einer Schale mit Wein für den Freund und Gast in der linken Hand.

Jetzt genieße ich einen Turkish Coffee in der Chardin Straße mit den eng gebauten

Mantaschew Handelshäusern.

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