Wieder in Tblisi
Mit der Standseilbahn fahren wir auf den Berg Mtazmind




Der Fernsehturm wurde 1972 erbaut und ist 274,5 m hoch, er ist nach sowjetische Bauart aus Stahl erbaut und gilt als Wahrzeichen von Tblisi. Auch ein kleiner Vergnügungspark befindet sich am „heiligen“ Berg.

Tblisi liegt uns zu Füßen
Wir wandern den 5 km langen Tourist Path bis zur Mutter Georgiens und gönnen uns ein Bad in den berühmten Schwefelbädern von Abanotubani.
Ihre Wunderwirkung veranlassten Wachgang Gorgassali zur Gründung Tiblissis. Berühmte Persönlichkeiten wie Alexandre Dumas und Alexander Puschkin waren davon begeistert. Schah Mohammed Aga Khan ließ alle Bäder wutentbrannt zerstören, weil seine Beschwerden nach einem Bad nicht sofort verschwanden.
Die Bäder, die man heute besuchen kann, stammen aus dem 17.Jh. Man bucht für mindestens
eine Stunde ein Privatbad zum stolzen Preis von 80 Lari. Dieses besteht dann aus einem Vorraum, einer eigenen Toilette und Dusche.
Der eigentliche Baderaum ist mit Mosaiken geschmückt. Aus Kuppeln fällt Licht in eine Sauna, ein Kaltwasserbecken und das Schwefelbecken.
Das Schwefelthermalwasser ist zwischen 37 und 47 Grad warm und spült alle Leiden fort ... so heißt es.







Ich habe den Aufenthalt im Bad als ziemlich anstrengend empfunden. Wegen der großen Hitze war ich für das anschließende Kaltwasserbecken sehr dankbar. Die Haut fühlte sich nach dem Bad sehr weich an, alle
Beschwerden sind weg und man braucht nur mehr ein Bett.